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Arbeiten im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

Zum Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich gehören das Cusanus Krankenhaus in Bernkastel-Kues und das St. Elisabeth Krankenhaus in Wittlich.

Das Krankenhaus ist als Schwerpunktkrankenhaus ausgewiesen und verfügt über 553 Planbetten im stationären und teilstationären Bereich. An beiden Standorten werden durch rund 1.400 Mitarbeitende in 13 Hauptfachabteilungen, 3 Belegabteilungen und 7 Medizinischen Zentren jährlich etwa 22.000 stationäre und 50.000 ambulante Patienten behandelt. Neben einer breiten Grund- und Regelversorgung bietet das Krankenhaus viele spezialisierte und hochspezialisierte Gesundheitsleistungen an. Eine Strategie aus Wachstum und Spezialisierung erlauben dem Krankenhaus die optimale Anpassung an die steigenden Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Ergänzend zu den bodengebundenen Rettungswachen an beiden Krankenhausstandorten ist am Standort Wittlich die ADAC-Luftrettungsstation Christoph 10 ansässig.

Was zeichnet uns als Arbeitgeber aus?

Wir bieten unseren Mitarbeitern (m/w/d):

  • Hohe Vergütung (AVR) und betriebliche Zusatzversorgung (KZVK),
  • Weihnachts- und Urlaubsgeld,
  • Breite Auswahl an modernen, flexiblen Arbeitszeitmodelle (z.B. Teilzeitarrangements für Berufsrückkehrer)
  • Dienstrad mit Bikeleasing-Service
  • Einführungstage für neue Mitarbeiter
  • Jährliche Personalentwicklungsgespräche
  • Großes Angebot berufsbegleitender Fort- und Weiterbildungen, Fachqualifizierungen etc.
  • Moderne medizintechnische Ausstattung, die ein effizientes Arbeiten ermöglicht
  • Jobsicherheit und gute Karriereperspektiven
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Angeboten zur Förderung Ihrer Gesundheit z. B. Rückenschule, Kinästhetik, Gesundheitstage, Yoga, Wellnesstage etc.
     
  • attraktives Angebot der Ferienbetreuung (Sommerfreizeit) für Kinder bis 12 Jahren
  • Preisnachlässe beim Personalverkauf
  • kostenfreies Waschen der Dienstkleidung
  • Parkplätze an der Klinik
  • Auszubildende erhalten auf Wunsch und nach Verfügbarkeit die Möglichkeit, ein Zimmer im Wohnheim auf dem Klinikgelände anzumieten
  • gemeinsame Aktivitäten wie: Wallfahrten, Sommerfeste, Konzerte in der Klinik etc.

Interkulturalität und Interreligiosität

Die Förderung der interkulturellen und interreligiösen Kompetenz ist im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich schon seit längerem Weg und Ziel zugleich, denn für die Klinik ist eine kulturelle Sensibilisierung in vielen Bereichen unerlässlich! Sei es zur gelungenen Integration ausländischer Ärzte, Therapeuten und Fachpflegender in den Stationsteams oder für die Kommunikation mit Patienten aus anderen religiösen Orientierungen und Kulturen. Das prägt auch die internen Fort- und Weiterbildungsangebote der Klinik: Emmerich Berg, interner Fortbildungsbeauftragter am Krankenhaus, plant bereits seit rund 10 Jahren fortgeschrittene Deutschkurse für Klinikmitarbeiter mit Migrationshintergrund, die den Fokus auf medizinisch-therapeutisches Vokabular legen. „Insgesamt haben wir bisher über 100 Mitarbeiter aus 37 Nationen geschult“, so Berg.

Damit aus einem ‚ich will kommen‘ auch ein ‚ich will bleiben‘ wird, gibt es am Verbundklinikum viele Fortbildungen, Kultur- und Gesprächsangebote. Dazu tragen auch strukturelle Maßnahmen der Klinikleitung bei, wie die Erstellung von Einarbeitungskonzepten sowie die Schaffung der Funktion eines Integrationsbeauftragten Arztes.

Sehr aktiv engagiert sich auch das Ethikkomitee der Verbundklinik in diesem Prozess. Bereits 2016 startete es unter dem Motto „Die Anderen in uns“ den interkulturellen Dialog zwischen Muslimen und Christen, um das Verständnis für einen bewussten und kritischen Umgang mit der jeweils eigenen Kulturverhaftung zu fördern und dadurch die Akzeptanz für andere Kulturen, das Verstehen des Fremden und die offene Begegnung zu stärken. So liegt ein weiterer Fortbildungsschwerpunkt der Klinik auch im sensiblen Umgang mit den kulturellen Identitäten der Patienten, z.B. in den Bereichen „Schwangerschaft und Geburt aus muslimisch-arabischer Perspektive“, „Besonderheiten in der Pflege muslimischer Patienten“ oder auch „Sterbebegleitung bei muslimischen Patienten“.

Der Respekt vor der Selbstbestimmung der Patienten verlangt es manchmal, kulturelle Differenzen zu akzeptieren, die sich auch in unterschiedlichen ethischen Beurteilung medizinischer Situationen äußern können. Aus diesem Grund führte die Klinik auch bereits ethische Fallbesprechungen unter Beteiligung des Imams der Muslimischen Gemeinde Wittlich durch.

Arbeiten in landschaftlich und kulturell attraktiven Regionen

Das Verbundkrankenhaus hat zwei Klinikstandorte: das Cusanus Krankenhaus in Bernkastel-Kues, eine malerische Stadt an der Mosel, sowie das St. Elisabeth Krankenhaus in Wittlich, gelegen in der Region Vulkaneifel. Obwohl nur rd. 20 km entfernt, sind beide Städte, ihre umgebenden Landschaften und manchmal sogar auch das Wetter sehr unterschiedlich. Viele Einwohner schwören sogar, dass auch der Menschenschlag der Moselaner und der der Eifelaner völlig unterschiedlich seien - aber davon macht sich am besten jeder sein eigenes Bild :)

Beide Städte sind in wunderbare Landschaften eingebettet und liegen im Herzen Europas - nah den Grenzen zu Belgien, Niederlande und Luxemburg, den Benelux-Ländern. Schnell ist man mit den sehr guten Autobahnverbindungen in den Nachbarländern - sei es für einen Einkaufsbummel, verlängerte Wochenenden mit Städtetouren oder auch Ferienaufenthalte. Sowohl die Moselregion als auch die Vulkaneifel ziehen jährlich viele erholungssuchende Touristen an. Baden in Vulkanmaaren, ausgiebiges Wandern, Radtouren oder die Region per Moseldampfer erkunden - alles ist möglich.
Weitere Infos zu den Angeboten beider Städte finden Sie unter dem Menüpunkt "Die Städte Bernkastel-Kues und Wittlich" hier

Mit der Eröffnung der "Hochmoselbrücke" gibt es nun mit der B50 eine schnelle durchgängige Verbindung zwischen dem Rhein-Main-Gebiet (B50) und den Benelux-Staaten. Die Hochmoselbrücke überspannt die Mosel zwischen Ürzig und Zeltingen-Rachtig (Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz). Sie ist eine der größten Brücken Deutschlands - mit ihren 160 m Höher sogar größer als der Kölner Dom - und ist 1,7 km lang.

Unternehmenskultur/Leitbild

Das Leitbild unseres Trägers, der ctt  lebt in unserer täglichen Arbeit. Für uns ist es Ausdruck unserer Ziele und Ideale sowie ein Maßstab unserer Tätigkeit.

Auszug aus dem Leitbild der ctt:

Unser Menschenbild
Bei der Erfüllung unserer Aufgaben lassen wir uns vom biblischen Menschenbild leiten: Der Mensch ist Geschöpf Gottes. Er verdankt Gott sein Dasein und ist ihm verantwortlich. Er lebt in der Geschichte. Er bewegt sich in einer Welt, die sich ständig verändert. Zu seinem Leben gehört auch die Erfahrung von Schwäche, Krankheit und Tod. Und der Mensch ist Ebenbild Gottes. Ihm ist eine Freiheit gegeben, in der er in eigener Verantwortung über sich und sein Tun bestimmt. Er ist berufen und befähigt, die Welt und ihre Geschichte mitzugestalten und, wo dies nicht möglich ist, geduldig zu ertragen. In allem wird er von der liebenden Gegenwart Gottes begleitet. Aus der biblischen Beschreibung des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes ergibt sich der Grundsatz für unser gesamtes Wirken: Die Würde und Einzigartigkeit ist gottgegebenes Merkmal aller Menschen, der Patienten und Bewohner, der Mitarbeitenden und aller Partner. Sie zu achten und zu fördern ist oberstes Gebot.

Unser Auftrag
Menschen, die zu uns kommen, befinden sich in einer besonderen Lebenssituation. Wichtig ist uns eine ganzheitliche Betreuung, die dem Bedürfnis der uns Anvertrauten nach Zuwendung, Akzeptanz und Geborgenheit gerecht wird. Deshalb respektieren wir die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen in jeder Situation, insbesondere das Recht auf Information, Privatsphäre und Datenschutz. Die berechtigten Anliegen der Angehörigen respektieren wir. Wir haben Geduld, zeigen, wo es nötig ist, aber auch Grenzen auf. Wir nehmen uns Zeit, um die Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Patienten und Bewohner wiederherzustellen, zu fördern und zu erhalten. Wir helfen Menschen, Alter, Krankheit oder Behinderung auch als Chance zu persönlicher Weiterentwicklung zu begreifen.

Unabhängig von Volkszugehörigkeit, Religion, Geschlecht, gesellschaftlichem Ansehen, Einkommen und Alter achten wir die Menschen. Niemanden weisen wir ab, der unserer Hilfe bedarf. Sterbenden gilt unsere besondere Achtsamkeit. Zum Angebot unserer Einrichtungen gehören die konfessionelle Seelsorge und eine christlich geprägte Unternehmenskultur. Die Religionsausübung und die religiöse Betreuung von Menschen nichtchristlicher Religionen ermöglichen wir.

Die Anwendung medizinischer und pflegerischer Verfahren orientiert sich an ihrer Notwendigkeit und am Willen des Patienten bzw. des Bewohners. Wir akzeptieren die Entscheidung des Patienten bzw. des Bewohners oder seines gesetzlichen Vertreters, auch dann, wenn sie sich gegen die von uns vorgeschlagene Maßnahme richtet. Bei entscheidungsunfähigen Patienten und Bewohnern orientieren wir uns am geltenden Recht. Vorrangig gelten in allen Bereichen unseres Unternehmens die Prinzipien einer christlichen Ethik. Zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Angebote setzen unsere Einrichtungen ein werteorientiertes, systematisches Qualitätsmanagement ein, das alle Ebenen einbezieht.

Kontakt

Ansprechpartner

Personalabteilung

E-Mail: personal@verbund-krankenhaus.de

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