Erfolgreiches 2. Kinderschutzgruppentreffen Rheinland-Pfalz und Saarland

Kinderärztin Andrea Jehn, Vorsitzende der<link internal-link internal link in current> Känguruh-Kinderschutzgruppe am St. Elisabeth Krankenhaus in Wittlich, zieht ein positives Fazit der Veranstaltung: „Bereits unser 1. Kinderschutzgruppentreffen in 2016 erfuhr eine große Resonanz und ermutigte uns zu dieser erneuten Konferenz. Wir bieten damit allen Partnern eine Möglichkeit, sich praxisnah auszutauschen und den Dialog untereinander zu intensivieren.“ Praktische Fallbeispiele wurden bei dem Treffen ebenso diskutiert, wie auch mögliche Finanzierungswege für dieses wichtige Engagement. Dabei zeigte sich, dass die mit dem Landkreis Bernkastel-Wittlich vereinbarte finanzielle Teilunterstützung der Kinderschutzarbeit Vorbildcharakter hat, da andernorts häufig keinerlei Vergütungsmöglichkeit gefunden werden konnte. Die Wittlicher Kinderschutzgruppe bedankte sich herzlich beim Lions Club Wittlich und der Vereinigten Volks- und Raiffeisenbank Wittlich, deren Spendenzuwendungen die Durchführung dieses Jahrestreffens ermöglicht hatten. Erstmals war Referatsleiterin Dr. Silke Heinemann vom Mainzer Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie dabei, um sich im Gespräch mit den Experten über die jeweiligen Angebote und lokalen Verfahrensweisen zu informieren. Ihr Vortrag unterstrich die Bedeutung der Kinderschutzgruppenarbeit im Land. Gemeinsam mit dem Rechtsmedizinischen Institut plant sie, das nächste Treffen der Kinderschutzpartner in Mainz durchführen. Im Bild: Frau Dr. Silke Heinemann diskutierte mit den Tagungsteilnehmern die zukünftige Weiterentwicklung der Kinderschutzarbeit in RLP Foto: Claudia Weiland