Interdisziplinäre Intensivmedizin
Die interdisziplinäre Intensivstation im St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich (18 Betten) steht unter der kooperativen Leitung der Abteilungen Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin sowie der Abteilung für Innere Medizin.
Hier werden jährlich rund 2.000 Patienten behandelt, die aus allen Klinikabteilungen zugewiesen werden; u.a. Patienten mit schwerwiegenden Vorerkrankungen, nach ausgedehnten Operationen und Patienten mit akuten oder chronischen Erkrankungen. Hinzu kommen polytraumatisierte Patienten nach Unfällen.
Zu den speziellen Aufgaben der Intensivstation zählen die Überwachung und Therapie von Störungen der Organsysteme. Dazu gehören z.B. die differenzierte künstliche Beatmung bei Störungen der Eigenatmung, eine Herz-Kreislauf-Überwachung und Therapie mit modernstem Monitoring oder die Durchführung künstlicher Ernährung über Venenkatheter und Sonden aber auch die Korrektur von Ungleichgewichten im Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Hormonhaushalt, die Therapie mit Blut und Plasmaprodukten sowie das Erkennen und die Therapie von Infektionen.
Eine Voraussetzung für eine optimale Therapie ist neben dem rechtzeitigen Erkennen der Störungen die Koordination der verschiedenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen und gegebenenfalls das Hinzuziehen weiterer Spezialisten. Modernste Überwachungsmöglichkeiten, qualifiziertes und motiviertes Personal sowie die ständige Präsenz von Ärzten und Pflegenden garantieren nicht nur einen hohen Sicherheitsstandard, sondern auch eine intensive Zuwendung.