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Anlage von Zugängen zur Dialyse (Blutwäsche)

Dialysepatienten brauchen für die regelmäßige Blutwäsche einen Zugang am Körper (auch Shunt oder Fistel genannt), der den Blutaustausch in zügiger Form erlaubt. Hierzu wird, überwiegend in örtlicher Betäubung, eine direkte Verbindung zwischen einer Vene und einer Arterie hergestellt. Somit führt die Vene einen kräftigeren Blutstrom (mit höherem Druck und vermischt mit arteriellem Blut) und weitet sich nach 4 bis 6 Wochen auf, um dann als Dialysezugang genutzt zu werden.

Gelegentlich ist bei schlechten Gefäßverhältnissen (wenn die Vene nicht ausreichen groß oder durchgängig ist) die Implantation einer Kunststoffprothese (als künstlicher Blutleiter) als Dialysezugang am Unter- oder Oberarm erforderlich.

Als Dialysezugang kommt neben dem Shunt ein ebenfalls in örtlicher Betäubung eingebrachter Katheter (sogen. Vorhofkatheter oder Dialysekatheter) in der Halsregion in Frage, der bei Bedarf Monate bis Jahre liegen bleiben kann.

Kontakt

Leitung:

Dr. med. (Univ. Belgrad) Miroslav Paripovic
Chefarzt, Facharzt für Gefäßchirurgie


Sekretariat:
Tel.:  06571 15-32 415  
Fax:  06571 15-32 490

E-Mail: gefaesschirurgie@verbund-krankenhaus.de

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