Beckenbodenschwäche / Inkontinenz: was kann ich tun?
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23. Juli 2018
Am Donnerstag, den 02.08.18 erläutert die Gynäkologin Frau Dr. Katharina Keisers Hintergründe zu den häufigsten Formen der Inkontinenz bei Frauen sowie die heutigen Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie. Ihr Vortrag in der Reihe „Gesund werden & Gesund bleiben“ beginnt um 17.30 Uhr im Großen Konferenzraum des Wittlicher St. Elisabeth Krankenhauses; Eintritt frei!
Jede 4. Frau leidet im Laufe ihres Lebens an Inkontinenz, aber nur drei von zehn Betroffenen gehen deswegen zum Arzt. Eine Frau, die unter Inkontinenz leidet und diese nicht behandeln lässt, wird oft von ihrer Krankheit beherrscht: Sportliche Aktivitäten, Freizeitbeschäftigungen wie Konzertbesuche oder Reisen werden aufgegeben; man verkriecht sich in den eigenen vier Wänden. Dabei gibt es heute viele Therapiewege für Betroffene. Im Vortrag werden die zwei häufigsten Formen der Inkontinenz (Belastungs- und Dranginkontinenz) erklärt, die notwendige Diagnostik veranschaulicht und konservative sowie operative Therapiewege erläutert. Im Anschluss steht die Expertin für Fragen zur Verfügung.
Frau Dr. Keisers ist als Oberärztin der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich tätig. Unter ihrer Leitung steht zudem die Inkontinenzsprechstunde im Beckenbodenzentrum der Klinik.