Umfassende Corona Schutzmaßnahmen, u.a.: Neue Eingangsregelung in Klinik

Am 16. März 2020 wurde am Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus die bisherige Eingangsregelung geändert: Deutliche Hinweisschilder am Haupteingang führen die Patientenwege neu und trennen den Eingang für Patienten mit CORONA-Verdachtsfällen oder bestätigter COVID-19 Infektion vom anderen Eingang für Patienten mit sonstigen Erkrankungen und Symptomen.
Patienten mit stationärem Behandlungsbedarf werden im Verdachts- oder im bestätigten Erkrankungsfall an COVID-19 in speziell dafür ausgewiesenen Stationsbereichen der Klinik isoliert und unter Beachtung der entsprechenden Hygienemaßnahmen behandelt. Um das Übertragungsrisiko zu reduzieren, finden die Aufnahme und Untersuchung jeweiliger Verdachtsfälle in einem separaten Gebäudeteil statt. So werden sowohl die Notaufnahme als auch das Eingangsfoyer entlastet. Ein längerer Aufenthalt vor dem Haupteingang ist aktuell nicht gestattet - dise Region ist rein als Durchgang zu nutzen oder zur Vorfahrt von Krankentransporten.

Als Schutzmaßnahme gegen eine ungebremste Ausbreitung des Virus gilt seit dem 17. März 2020 ein generelles Besuchsverbot an beiden Klinikstandorten des Verbundkrankenhauses. Alle Angehörigen und Begleitpersonen werden gebeten, diese derzeit notwendige strenge Regelung aus Schutz vor der Ansteckungsgefahr für sich selbst, für ihre Angehörigen und die Mitarbeiter der Klinik zu beachten. Nur in dringendsten Fällen und in telefonischer Vorabsprache mit der jeweiligen Station werden Einzelausnahmen gemacht. Zeitgleich wurde die Cafeteria an beiden Klinikstandorte für Besucher geschlossen.

Das Hebammen-Team Wittlich informiert, dass die Hebammensprechstunden momentan nur telefonisch durchgeführt werden - Informationen zum Ablauf und zur Terminvereinbarung finden werdende Eltern der Klinik-Website unter den <link _blank internal-link internal link in current>Angeboten der Geburtshilfe Wittlich.

Für die Versorgung von Betroffenen einer COVID-19 Infektion mit schwerem bzw. lebensbedrohlichem Verlauf ist eine ausreichende Verfügbarkeit von Intensivversorgungs- und Beatmungskapazitäten überlebenswichtig. Daher sagt die Verbundklinik zur Zeit diejenigen medizinisch nicht zwingend notwendigen Eingriffe ab, bei denen bereits im Vorfeld klar absehbar ist, dass eine anschließende mehrtägige intensivmedizinische Betreuung notwendig ist. <link _blank internal-link internal link in current>Umfangreiche Informationen zu CORONA und der COVID-19 Infektion zeigt die Klinikhomepage der Abteilung für Krankenhaushygiene u.a. zum aktuellen Stand der Risikogebiete, zur Ausbreitung sowie Tipps zur Infektionsvermeidung.

Hinweis: Aufgrund vermehrter Dienstähle von Mundschutz und Desinfektionsmitteln werden im Verbundkrankenhaus derzeit alle derartige Diebstähle ausnahmeslos bei der Polizei zur Anzeige gebracht.