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Mut zur Hoffnung - Klinikwallfahrt zum Kloster Himmerod

Gemeinsames Singen an der letzte Station der Wallfahrt vor dem Klostergebäude Himmerod.

19. September 2020   Von: sz
Auf Einladung der Klinikseelsorge trafen sich am 10.09.2020 rund 20 aktive und ehemalige, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Verbundkrankenhauses Bernkastel / Wittlich am Kloster Himmerod zur diesjährigen Wallfahrt. Wallfahren - trotz Corona?  „Ja! Wallfahrt trotz und auch wegen Corona!“, da war sich das Organisationsteam um Pastoralreferentin Monika Hartmann sicher. „Die Beschränkungen, Auflagen und Schutzvorgaben gegen die Pandemie verändern und prägen unseren klinischen Alltag seit diesem Frühjahr ununterbrochen. Es war eine großartige Teamarbeit in unserem Krankenhaus, alle Anforderungen bisher so gut umzusetzen und dies auch angesichts der eigenen Unsicherheit, die mit dem bisher unbekannten Virus und seinen unvorhersehbaren Erkrankungsverläufen einhergeht.“So wählte das Orgateam „Mut zur Hoffnung“ als Motto für die diesjährige Wallfahrt aus. Unter Wahrung der Abstandregeln, mit frisch desinfizierten Händen und den eigens gestalteten Text- und Liedheften ausgestattet, starteten die Pilger gegen Mittag vom Klosterparkplatz aus zu einer rund zweistündigen Wallfahrt durch die Wälder um das altehrwürdige Zisterzienser-Kloster. Eine erste Station führte zum nahgelegenen Ehrenfriedhof für die Gefallenen der Weltkriege. Hier verliehen gemeinsame Lieder und Lesungen der Dankbarkeit für den heutigen Frieden ihren Ausdruck. Die Gruppe machte sich bewusst: Sowohl weltweit, als auch regional, sowohl beruflich als auch persönlich - Frieden ist nicht selbstverständlich und leicht gefährdet. Eine weitere Station führte den Pilgerzug entlang des eindrucksvoll angelegten Kreuzweges an der Klostermauer. Hier mahnte Patoralreferentin Hartmann die Folgen von Ausgrenzung und Verurteilung an und zog Parallelen zu den erschreckenden Auswüchsen von Rassismus und Antisemitismus, die leider auch heute wieder vielerorts auftreten. Trotz Abstandswahrung gelang es der Gruppe, mit ihren Gesängen, Lesungen und der gemeinschaftlichen Wanderung ein Gefühl des Zusammenhaltes zu erwecken - gemeinsam im Glauben und im Hoffen. Zum abschließenden Gottesdienst in der Klosterkirche Himmerod stießen weitere Klinikmitarbeiter zur Pilgergruppe hinzu. In ihrer Predigt ging Monika Hartmann auf den Bibeltext der Heilung der zwei Blinden ein – die, in ihrem Schicksal vereint, gemeinsam die Hoffnung auf Heilung teilen. Den ehrlichen Wunsch spürend, heilt Jesus sie durch seine Berührung. „Auch, wenn uns durch Corona zur Zeit Berührungen, in den Arm nehmen und Nähe nur schwer möglich sind, so passen wir aufeinander auf, mit Abstand-Halten und dem Tragen von Masken zum gegenseitigen Schutz vor einer Infektion. Uns einen auch jetzt der Glaube und die gemeinsame Hoffnung auf die Zukunft!“
Kontakt

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10.00 - 18.00 Uhr (Wochenende, Feiertage)

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