Wer wird auf der palliativmedizinischen Station behandelt?
Die Station begleitet schwersterkrankte Patienten und ihre Familien, die im Rahmen ihrer Erkrankungen mit akuten einhergehenden Problemen konfrontiert sind. Wir helfen durch das Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch das frühzeitige Erkennen, sowie das gewissenhafte Einschätzen und Behandeln von Schmerzen sowie durch eine Begleitung bei anderen belastenden körperlichen oder psychosozialen Beschwerden. Besonderes Gewicht liegt dabei auf der medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapie häufig auftretender Symptome, wie v.a.: Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Luftnot oder Verstopfung.
Für eine stationäre Aufnahme ist eine Einweisung durch den behandelnden Haus- bzw. Facharzt erforderlich sowie ein Abstimmungsgespräch mit dem leitenden Oberarzt Dr. med. Michael Zimmer.
Zu unserer Behandlung gehören auch:
• ärztliche und pflegerische Betreuung rund um die Uhr
• Beratung, Einbeziehung und Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen in die Behandlung während aller Phasen der Erkrankung
• gegebenenfalls ambulante Weiterbehandlung mit spezieller Schmerztherapie und Symptomkontrolle
• Kontaktvermittlung zu Sozialstationen, ambulanten Pflegediensten, ehrenamtlichen Initiativen und zu ambulanten Hospizdiensten für die Betreuung und Versorgung nach der (wenn erwünscht und möglich) Entlassung ins eigene häusliche Umfeld.