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Abteilung für Altersmedizin - Akutgeriatrie

Im höheren und höchsten Lebensalter verlaufen Krankheiten anders als bei jungen Erwachsenen. Sie zeigen oft untypische Verläufe und entwickeln sich häufig zu chronischen Erkrankungen und funktionellen Behinderungen. Für diese Patienten besteht ein hoher Bedarf an spezieller geriatrischer Diagnostik und Therapie sowie an Möglichkeiten zur Früh- und Langzeitrehabilitation. Die Schwerpunkte liegen hier auf aktivierender Pflege sowie Physio- und Ergotherapie. Ältere Menschen leiden, neben körperlichen Beschwerden, nicht selten auch unter psychischen Störungen, Störungen der Hirnleistung (Demenz) und Depressionen. Das Behandlungskonzept unserer Fachabteilung richtet sich auf diese Besonderheiten aus. Unser Ziel ist es, ein Fortschreiten akuter oder chronischer Erkrankungen zu verhindern und dem Menschen wieder zu einer weitgehenden Selbständigkeit zu verhelfen. Gleichzeitig wollen wir eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung ermöglichen. Lebensqualität und Zufriedenheit werden damit erhalten, verbessert bzw. zurückgewonnen. Bei allen diagnostischen und therapeutischen Überlegungen stehen die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten im Vordergrund.

Sprechzeiten der Station für Rückfragen täglich zwischen 10.00 - 16.00 Uhr unter Tel.: 06531 58-25845

Checkliste für einen Klinikaufenthalt bei uns

… am liebsten möchte man ihn vermeiden, aber es gibt Situationen oder Ereignisse, in denen ein Krankenhausaufenthalt notwendig wird. Um in diesem Fall einen guten und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und sich ganz auf die anstehenden Behandlungen und die Genesung konzentrieren zu können, möchten wir Ihnen im Folgenden gerne einige hilfreiche Tipps und Informationen zur Vorbereitung geben. Ganz wichtig ist, dass Sie sich Ihre medizinischen Unterlagen in einer besonderen Mappe zusammenstellen, so dass diese schnell griffbereit sind. Zu diesen Unterlagen gehören z.B.:

Aufnahme:

1. Versicherungskarte
2. Aktuelle Medikamentenplan
3. Vorbefunde (Arztbriefe, Röntgen- oder CT-Bilder, Laborwerte, etc.)
4. Allergieausweis, Herzschrittmacher-, Marcumar-, Prothesenausweis
5. Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

Aufenthalt:

1. Bequeme Tageskleidung & Unterwäsche zum Wechseln
2. Nachthemden/Schlafanzüge
3. Festes Schuhwerk/geschlossene Hausschuhe
4. Badartikel, wie Zahnbürste, Zahnpaste, Zahnbecher, Zahnprothesenreiniger & -dose, Duschlotion, Shampoo, Haarbürste …
5. Handtücher, Waschlappen
6. Persönliche Utensilien, wie z.B. Bücher, Handarbeiten, Fotos von zuhause
7. Eventuell benötigte individuelle Hilfsmittel (z.B. Rollator, Rollstuhl, Gehhilfe etc.)
8. Etwas Geld für Getränke, Zeitung, Telefon
9. Für einige Therapien ist es von Vorteil, wenn Sie eine bequeme Jogginghose & Turnschuhe mitbringen.

Ganzheitliches Behandlungskonzept/Soziale Patientenberatung

Geriatrisches Handeln verlangt die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen. Daher kümmert sich ein Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Sozialarbeitern und Psychologen um den Patienten und bietet ihm ein ganzheitliches Behandlungskonzept an, das auf die individuellen Belange und die jeweilige Lebenssituation abgestimmt ist. In den interdisziplinären Teamsitzungen werden die Behandlungs- und Rehabilitationsziele festgesetzt, überprüft und bei Bedarf korrigiert. Gemeinsam werden Entlassungen, Weiterversorgung und die Verordnung notwendiger Hilfsmittel geplant. 

  • Im Pflegeteam der akutgeriatrischen Station arbeiten qualifizierte Gesundheits- und Krankenpflegende, Altenpflegende, Servicekräfte und medizinische Fachangestellte Hand-in-Hand. Im Konzept der „Aktivierenden Pflege“ greifen ihre verschiedenen Kompetenzen ineinander.
     
  • Das Therapeuten-Team will individuell für jeden Patienten den größtmöglichen Behandlungserfolg erzielen. Ihr Ziel kann der Erhalt der Mobilität, das Trainieren der Selbsthilfefähigkeit bei alltäglichen Bewegungen, Aufmerksamkeits- oder auch Gedächtnistraining sein.
     
  • Das Team der Sozialen Patientenberatung stellt sich bei Aufnahme jedes akutgeriatrischen Patienten vor und überreichen eine Visitenkarte. Wir bitten die Angehörigen, sich zeitnah zum Erstgespräch mit der jeweiligen Mitarbeiterin in Verbindung zu setzen, um gemeinsam die eventuell nötige Versorgung im Anschluss an den stationären Krankenhausaufenthalt zu besprechen. Sie erreichen das Team der Sozialen Patientenberatung telefonisch über die Klinikpforte unter Tel.: 06531 / 58-0

Team der Akutgeriatrie

Dr. med. Martin Bauer, Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie, Zusatzbezeichnung: Schlafmedizin

Abubaker Dera, Leitender Arzt, Oberarzt Akutgeriatrie, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Geriatrie

Asad Ahmadi, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Geriatrie

Julian Knippel, Psychologe

Brigitte Krämer-Ehlen, Bereichsleitung Akutgeriatrie, Innere Medizin III, Psychosomatische Medizin und Multifunktionsbereich, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Kathrin Michalk, Stationsleitung Akutgeriatrie, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Andreas Höcker, Leitung Therapeutenteam, Ergotherapeut

Privatsprechstunde/Gedächtnisambulanz

Privatsprechstunde:

Chefarzt Dr. med. Martin Bauer, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie, Zusatzbezeichnung: Schlafmedizin
Sprechzeiten: mittwochs, Termine nach Vereinbarung
Terminvereinbarung unter Tel.: 06531 58-11615

Gedächtnisambulanz im Rahmen der Privatvatsprechstunden

Viele Menschen klagen mit zunehmendem Alter über Gedächtnis- oder Konzentrationsprobleme. Dabei kann es sich um eine "normale" altersbedingte Vergesslichkeit handeln. Nicht selten sind solche Beschwerden jedoch auch Ausdruck einer Erkrankung (z.B. Durchblutungsstörungen, Depression, Stoffwechselstörungen) eventuell auch einer beginnenden Demenzerkrankung wie z.B. der Alzheimer-Krankheit. Es ist wichtig, diese Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, da mit den heute zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten der Verlauf in vielen Fällen günstig beeinflusst werden kann. So können die Gedächtnisleistungen und die Selbständigkeit im Alltag häufig gebessert oder für eine gewisse Zeit stabil gehalten werden.

Diagnostik

Um einen reibungslosen Ablauf mit möglichst geringen Wartezeiten zu gewährleisten, sind die Untersuchungen auf zwei Termine verteilt.
1. Termin: An diesem Termin wird durch einen Arzt die Anamnese erhoben, geprüft welche Untersuchungen bereits veranlasst wurden und welche weiteren Untersuchungen sinnvoll und noch notwendig sind. Des Weiteren findet durch unsere Ergotherapeuten und ggf. Psychologen eine ausführliche neuropsychologische Testung statt, die je nach Fragestellung etwa 2 Stunden dauern kann. Am Ende dieses Termins wird festgelegt, welche weiteren Schritte folgen. Es ist hilfreich, wenn der Patient zu diesem Termin Vorbefunde, bereits durchgeführte Aufnahmen vom Kopf (CT, MRT) und - falls benötigt - die Brille und das Hörgerät mitbringt.

2. Termin: Der zweite Termin findet in Abhängigkeit von den Ergebnissen des ersten Termins statt. An diesem Termin bespricht ein Arzt mit dem Patienten und seinen Angehörigen die Ergebnisse der Untersuchungen und die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten.
Falls weitere diagnostische Verfahren notwendig sind, können diese in einem kurzen stationären Aufenthalt in der Geriatrie durchgeführt werden.  Evtl. erfolgt die Entnahme von Nervenwasser (Liquor) zur Analyse von speziellen Demenzmarkern. Hier können auch Termine mit unserer sozialen Patientenberatung oder ggf. eine spezielle pflegerische Beratung wahrgenommen werden.

Zu Vereinbarung des ersten Termins bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme unter Telefon: 06531 58-11615.

Podcastreihe - Demenzerkrankungen

Podcast 2: Aspekte veränderter Kommunikation bei beginnender Demenz mit Emmerich Berg

Podcast 3: Tagesablauf und Strukturen - aktivierende Alltagstipps bei Demenz mit Andreas Höcker

Podcast 4: Nonverbale Bewegungsimpulse - Tipps zur Pflege bei Angehörigen mit Demenz mit Renate Simon

Podcast 5: Nonverbale Kommunikation bei fortgeschrittener Demenz mit Emmerich Berg

Podcast 6: Was brauche ich bei einem Klinikaufenthalt? Tipps zur richtige Vorbereitung mit Brigitte Krämer-Ehlen & Claudia Schmitz

Podcast 7: Kann man das Gehirn trainieren? Ergotherapie-Tipps bei Demenz mit Andreas Höcker

Podcast 8: Demenz und Trauma (Teil 1) - eine Kooperation mit Traumatherapeutin Henrike Ortwein (Hamburg)

Podcast 9: Demenz und Trauma (Teil 2) - eine Kooperation mit Traumatherapeutin Henrike Ortwein (Hamburg)

Kontakt

Abteilung für Akutgeriatrie-Altersmedizin
Cusanus Krankenhaus • Karl-Binz-Weg 12 • 54470 Bernkastel-Kues

Chefarzt:

Dr. med. Martin Bauer
Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie, Zusatzbezeichnung: Schlafmedizin

Chefarztsprechstunde, Sekretariat: Tel.: 06531 58-11615

Leitender Arzt:
Abubaker Dera
Oberarzt Akutgeriatrie, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Geriatrie

Sprechzeiten der Station für Rückfragen täglich zwischen 10.00 - 16.00 Uhr unter Tel.: 06531 58-25845 (Stationssekretärin)

E-Mail: akutgeriatrie@verbund-krankenhaus.de

Kontakt

Kontakt

Chefarzt:
Dr. med. Martin Bauer
Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie, Zusatzbezeichnung: Schlafmedizin

Leitender Arzt:
Abubaker Dera
Oberarzt Akutgeriatrie, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Geriatrie

Sekretariat:
Tel.: 06531 58-11615
akutgeriatrie@verbund-krankenhaus.de

Sprechzeiten der Station für Rückfragen
täglich zwischen 10.00 - 16.00 Uhr
Tel.: 06531 58-25845

Akutgeriatrie im Cusanus Krankenhaus
Karl-Binz-Weg 12 • 54470 Bernkastel-Kues

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