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Erste Knie-OPs mit der neuen Mako Technologie: Patienten verlassen bereits nach drei Tagen das Krankenhaus

Fotos: M. Thees / Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

18. März 2025   Von: mt

Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich setzt damit neue Maßstäbe in der orthopädischen Chirurgie

Ein Durchbruch in der medizinischen Versorgung: Im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich wurden erstmals Knie-Totalendoprothesen mit der innovativen Mako Technologie durchgeführt. Bereits am ersten Tag nach der Operation konnten die Patienten ohne Gehhilfen gehen und wurden nach nur drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen.

Dank der präzisen, roboterarm-assistierten Technik war der Eingriff minimalinvasiv und gewebeschonend. Der Patient, der bereits im vergangenen Jahr an dem anderen Knie mit einer konventionellen Methode operiert wurde, zeigt sich begeistert:

"Ich hatte so gut wie keine Schmerzen. Die Schwellung war lange nicht so stark wie bei dem anderen Knie. Ich habe viel mehr Bewegungsfreiheit und konnte seit dem ersten Tag ohne Gehhilfen gehen. Mir geht es prima und ich bin total zufrieden."

Höhere Präzision, schnellere Genesung
Die Mako Technologie ermöglicht Chirurgen durch eine CT-basierte 3D-Planung eine individuell angepasste Operation. Während des Eingriffs wird dank der Unterstützung durch den Mako Roboterarm nur das erkrankte Gewebe entfernt, wodurch gesundes Gewebe bestmöglich geschont wird. Studien zeigen, dass diese Technologie im Vergleich zur herkömmlichen Kniegelenksersatzchirurgie zu weniger Schmerzen, einer kürzeren Krankenhausaufenthaltsdauer und einer schnelleren Rehabilitation führt.

Fortschritt für die Patientenversorgung
"Mit Mako Technologie können wir unsere Patienten noch individueller und gewebeschonender behandeln. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass sich unsere Patienten schneller erholen und früher in ihren Alltag zurückkehren können", erklärt Prof. Dr. Wirbel, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

„Die Kombination aus roboterarm-assistierter Präzision und individueller Patientenanpassung bietet enorme Vorteile in der Endoprothetik. Unser Ziel ist es, unseren Patienten die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen“, ergänzt Dr. med. Axel Weber, Leiter des EndoProthetikZentrums Wittlich.

Das Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich setzt mit dieser innovativen Technologie neue Standards in der endoprothetischen Versorgung. Der erfolgreiche Einsatz von der Mako Technologie unterstreicht das Engagement des Hauses für eine fortschrittliche und patientenorientierte Medizin.

Kontakt

Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

St. Elisabeth Krankenhaus
Koblenzer Str. 91 • 54516 Wittlich
Telefon: 06571 15-0
Telefax: 06571 15-39990
Pforte/Info besetzt: 24 h

Geburtshilfe Kreißsaal: 06571 15-32501
Zentrale Notaufnahme:
Ambulant Tel.:06571 15-32000
Stationär Tel.: 06571 15-32001

Anmeldung Aufnahme für
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Tel.: 06571 15-32003

BG-Sprechstunde:
Tel.: 06571 15-32301

Cusanus Krankenhaus
Karl-Binz-Weg 12 • 54470 Bernkastel-Kues
Telefon: 06531 58-0
Telefax: 06531 58-19990
Pforte/Info besetzt (geänderte Zeiten ab September 2024):
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10.00 - 18.00 Uhr (Wochenende, Feiertage)