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Kardiologie

In diesem Fachgebiet erfolgt die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße. Diese stellen in zivilisierten Ländern die häufigsten Erkrankungen und Todesursachen dar. Eine der häufigsten Erkrankungen ist der Bluthochdruck mit der Folge des Hochdruckherzens (hypertensive Herzerkrankung). Das bedeutet eine Verdickung und verminderte Elastizität des Herzmuskels, die häufig zu Herzschwäche mit verminderter Belastbarkeit, aber auch zu Herzrhythmusstörungen, besonders zum sogenannten Vorhofflimmern, führen kann. Eine weitere Volkskrankheit ist die koronare Herzerkrankung. Hierunter versteht man Verengungen der Herzkranzgefässe, verursacht durch erhöhte Blutfette, Diabetes, Rauchen und Bluthochdruck. Sie äußert sich in Angina-pectoris-Anfällen (Schmerzen im linken Brustkorb, oft mit Ausstrahlung in den Arm und Beklemmungsgefühl), kann aber auch ohne vorherige Beschwerden direkt zum Herzinfarkt führen. Wenn Patienten mit verdächtigen Symptomen zur Aufnahme kommen, wird häufig eine Überwachung auf der Intensivstation erforderlich. Durch EKG- und Blutkontrollen kann ein Herzinfarkt bestätigt oder ausgeschlossen werden. 
Herzklappenerkrankungen, die Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizenz), die entzündlichen Erkrankungen der Herzklappen (Endokarditis), des Herzmuskels (Myokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis), die arterielle Verschlusskrankheit sind weitere Erkrankungsformen aus diesem Teilgebiet der Inneren Medizin. Treten bedrohliche langsame Herzrhythmusstörungen auf, so können diese mittels Herzschrittmacher-Implantation in lokaler Betäubung dauerhaft behoben werden. An diagnostischen und therapeutischen Methoden stehen an beiden Standorten die Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Brustwand (transthorakale Echokardiographie) oder über die Speiseröhre (transösophageale Echokardiographie – sog. Schluck-Echo), EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessung, Kipptischuntersuchung, die farbkodierte Ultraschall-untersuchung aller peripheren Arterien und Venen sowie die Implantation von Ein- und Zweikammerschrittmachern (in Kooperation mit der Abteilung für Viszeralchirurgie) zur Verfügung.

Am Standort Wittlich ergänzen zusätzlich die Stressechokardiographie, der Rechtsherzkatheter, die  Spiroergometrie sowie das Kardio-MRT (in Kooperation mit der Radiologischen Praxis am Verbundkrankenhaus) das Leistungsangebot.

Weitere Informationen zum Herzkatheterlabor Wittlich

Kontakt

Kontakt

Chefarzt:
Prof. Dr. Christian Bruch
Internist, Kardiologe, Intensivmediziner
FESC, MHBA, interventioneller Kardiologe,
Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Intensiv-
und Notfallmedizin

St. Elisabeth Krankenhaus
Koblenzer Str. 91, 54516 Wittlich

Sekretariat:
Heike Pauly
Tel.:     06571/ 15- 32 615
Fax:     06571/ 15- 32 690
E-Mail: innere@verbund-krankenhaus.de

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